Kategorie: Verein
Ol. Lorsch II – TSV Aschbach II 3:2
Dieser Erfolg „schmeckte“ Lorschs Spielertrainer Bekir Ilhan besonders gut. Während der Partie musste er sich einige unfeine Aussagen von Seiten des Gegners über den Fußballstil seines Teams anhören, doch dieser führte die kämpferisch überzeugenden Lorscher zum Sieg.
Ol. Lorsch II: Bäumer (87. Jakob) – Edam, Volk, Burhan Ilhan, Patrick Eichhorn, Rankel (85. Bjelica), Alo, Krieger, Schneider, Weber, Bekir Ilhan (90. Graf). – Tore: 1:0 Krieger (20.), 1:1 Scholze (23.), 1:2 (50.), 2:2 Patrick Eichhorn (76.), 3:2 Schneider (83.). – Schiedsrichter: Linke (Zwingenberg). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Krieger / Linke. nico/p
Für Frank Richter ein 4:1-Sieg zum Abschied
Der SC Olympia Lorsch verabschiedet sich von seinem Trainer Frank Richter mit einem Erfolg. Mit 4:1 siegten die Klosterstädter über den TSV Aschbach und nach dem Schlusspfiff sprach Lorschs Spielausschussmitglied Stephan Vogel von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft. „Das war heute eine starke Vorstellung unserer Elf, der man angemerkt hat, dass sie unbedingt gewinnen wollte. Wir haben den Gegner klar beherrscht, dazu unsere Chancen genutzt, so dass unser Sieg absolut in Ordnung geht“ zog Vogel sein persönliches Fazit.
SC Olympia Lorsch: Wahlig – Timo Neudecker (46. Benjamin Wedel), Sebastian Schuster, Eipl, Patel, Felix Wedel, Schaidaiy (75. Florian Schuster), Hinz, Freund, Alimi, Brunken (48. Peters).
Tore: 1:0 Felix Wedel (22.), 1:1 Michael Weihrauch 45.), 2:1, Felix Wedel (71.), 3:1 Hinz (88.), 4:1 Felix Wedel (90.). – Schiedsrichter: sen (Groß-Gerrau). – Zuschauer: 100. – Besondere Vorkommnisse: Gelb-rote Karten gegen Timo und Sandro Riebel (72./TSV) wegen Foulspiels und Meckerns. – Beste Spieler: Wahlig, Eipl, Felix Wedel, Hinz / Michael Weihrauch. nico/p
neuer Kurier ist da!
Rechtzeitig zum Vatertag, ist auch der neue Kurier gedruckt worden.
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Olympia Kurier online
Der Olympiakurier Mai 2014 ist nun online. Viel Spass beim lesen.
Training mit modernsten Materialien
Die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft werden momentan beim SC Olympia Lorsch gestellt. Die Jugendabteilung des Traditionsvereins stellt sich neu auf und ist auf der Suche nach Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und acht Jahren, die das Fußballspielen von Grund auf erlernen wollen.
Vorbei sind nämlich die Zeiten, als über 200 Jugendliche und Kinder in der Jugendabteilung der Olympia spielten. Der Zustand der in die Jahre gekommenen Anlage sowie mangelndes Engagement führten zur Ausblutung einer Jugendabteilung, die in der 1980er und 90er Jahren zu den Aushängeschildern der Bergsträßer Fußballszene gehörte. Nun möchte man einen Neustart beginnen, um an die erfolgreiche Arbeit der anzuschließen.
Kicker ab vier Jahren willkommen
Technik und Koordination sind zwei der Hauptpfeiler der Ausbildung. Hierzu wurden die neuesten Trainingsmaterialien – zum Beispiel ein Multikickball sowie ein Rebounder – angeschafft. Neudecker erfährt in seinen Bemühungen prominente Unterstützung. So will unter anderem Sascha Hinz, Olympia-Eigengewächs, das den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat und dort seit Jahren wichtiger Leistungsträger ist, den Neuaufbau der Jugendabteilung unterstützen. Als Trainer für die G- und F-Jugend konnten Andreas Derst, Sven Jakoby und Jonas Schmittinger gewonnen werden.
Die Trainer laden fußballinteressierte Jungen und Mädchen am Freitag (23.) um 16.30 Uhr zum ersten Training auf das Vereinsgelände ein. Besonders freut sich Neudecker auch über die Unterstützung durch den neugewählten jungen Vorstand des Vereins.
Die finanzielle Unterstützung der Jugend ist gewährleistet. So entstand unter anderem auch die Möglichkeit, externe Ausbilder in die Fortbildung der Vereinstrainer einzubinden. Die Aktiven Nico und Timo Neudecker konnten zudem als Paten der neuformierten Jugendmannschaften gewonnen werden. Beide werden künftig das ein oder andere Training mit den Jungen und Mädchen absolvieren. nico
Olympia AH mit Derbysieg bei der TVGG
Die beiden deutlichen 4:0-Erfolge der AH-Fußballer der Turnvereinigung aus dem vergangenen Jahr im Lorscher Lokalderby gegen den SC Olympia sind nur noch Geschichte. Diesmal spielte der Sportclub am Vorabend des 1. Mai in der Neuauflage im Sportpark Ehlried auf Augenhöhe mit. Nach einem mannschaftlichen „Facelifting“ präsentierten die „Blauen“ eine laufstarke und auch torgefährliche Elf, die den „Rothemden“ alles abverlangte. Unterm Strich stand ein knapper, aber nicht unverdienter 1:0 (0:0)-Erfolg der Gäste, für die Stürmer Andy Derst im zweiten Abschnitt mit einem verwandelten Strafstoß den spielentscheidenden Treffer erzielte.
In Halbzeit eins waren die Chancen gut verteilt. Der reaktionsschnelle TV-Keeper Ahmed Calik hielt gegen Christian Brunnengräber und war im Glück, als der unermüdliche Mittelfeldantreiber Andreas Weber per Kopf freistehend das Gehäuse verfehlte. Pech hatten dagegen die Hausherren beim Pfostentreffer von Goalgetter Bernd Walter, der von Christoph Vorreiter bestens bedient worden war. Dann wehrte der ebenfalls überzeugende Olympia-Torhüter Christian Manyoki einen präzisen Kopfball von Kai Höhnle ab. Es war ein torloses Remis der unterhaltsamen Art, das die zahlreichen Besucher im ersten Abschnitt sahen. „Wenn wir den Ball verlieren, kommen wir nicht hinterher“, monierte TV-Routinier Harald Metz bei der Pausenbesprechung.
Kein gutes Vorzeichen für den weiteren Verlauf der Partie war, dass sich Walter zu Beginn des zweiten Durchgangs verletzte und ausscheiden musste – das merkte man dem Angriffsspiel der TVler deutlich an. Als Roger Stöckmann den brandgefährlichen Brunnengräber im Strafraum foulte, wurde den Olympianern ein berechtigter Strafstoß zugesprochen. Calik hatte beim Schuss von Derst noch die Fingerspitzen dran. Erst in der Schlussphase machten die TV-Kicker noch einmal Druck, generierten aber kaum echte Torchancen. Mit vereinten Kräften (und einigen Härten) brachte die SCO-AH den Erfolg über die Zeit. Dennoch gab’s ein versöhnliches Schlussbild, als sich die Spieler beider Teams nach dem Abpfiff gegenseitig abklatschten.
© TVGG Lorsch
Niederlage fällt zu hoch aus
Eine deftige 2:8-Packung musste der SC Olympia Lorsch im Heimspiel der Fußball-Kreisoberliga gegen den VfL Birkenau hinnehmen. Dieses Endergebnis muss man jedoch relativieren. Birkenau war sicherlich das bessere der beiden Teams, doch sechs Tore betrug der Leistungsunterschied zwischen den Lorschern und den Gästen aus dem Odenwald nicht.
Ausschlaggebend neben der Chancenverwertung war nach Ansicht Vogels auch die Defensivarbeit. Birkenau stand im Deckungsverband durchaus sicher, Lorsch offenbarte dort hingegen große Lücken, und Vogel bemängelte zudem die Konzentration. „Da hat sich heute gerade in der Abwehr oftmals der eine auf den anderen verlassen – und das hat der Gast eiskalt ausgenutzt“, so der Funktionär.
Tore: 0:1 Hentschel (4.), 1:1 Brunken (24.), 1:2 Merkel (25.), 1:3 Randoll (34.), 1:4 Morr (35.), 2:4 Felix Wedel (65.), 2:5, 2:6 Merkel (75. und 77.), 2:7 Randoll (79.), 2:8 Schäfer (80.). – Schiedsrichter: Heinz (Dieburg). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: – / Merkel, Schmitt, Dietrich. nico
Sidekick rockt in Lorsch
Trotz der Mühen, die der Umbau des Sportgeländes mit sich bringt, sind die Fußballer des SC Olympia Lorsch nicht müde, am 30. April ab 19.30 Uhr in den Mai zu tanzen: Rock in den Mai heißt die Veranstaltung, die schon seit 2008 ihren festen Platz im Lorscher Vereinskalender hat. War es seither die Bergsträßer Band DNS, die Jahr für Jahr begeisterte, so trachtet nun die Einhäuser Band Sidekick danach, sich in die Herzen des Lorscher Publikums zu spielen.
Olympia kann befreit aufspielen
Die Formkurve beim SC Olympia Lorsch zeigt nach oben und der Fußball-Kreisoberligist hat sich nach Ansicht seines Trainers Frank Richters endgültig aller theoretischen Abstiegssorgen entledigt. „Mit den 33 Punkten auf unserem Konto befinden wir uns nun auf der sicheren Seite, so dass wir den Rest der Runde befreit aufspielen und dabei weiter den bereits eingeleiteten Umbruch weiterführen können“, so der Übungsleiter, der die letzten Saisonspiele auch nutzen möchte, um das ein oder andere neue Gesicht zu präsentieren.
„Das ist mit dem Vorstand so abgesprochen und so wird die Mannschaft in den kommenden Wochen doch einige personelle Veränderungen aufweisen. Wir wollen den jüngeren Spielern Einsatzchancen bieten, damit diese sich zeigen und für die neue Saison empfehlen können“, so der scheidende Trainer der Olympia, der dennoch im Sinne des Clubs, dem er ein sehr gutes Zeugnis ausstellt, über den Tellerrand dieser Saison blickt.
Im Heimspiel gegen den VfL Birkenau wird jeder Einzelne mit klaren taktischen Vorgaben das Spielfeld betreten. Frank Richter setzt dabei in erster Linie auf taktisch diszipliniertes Verhalten seiner Spieler, will er doch unbedingt gewinnen. „Wir wollen den Fans ein versöhnliches Saisonende bieten. Da wäre ein Sieg gegen Birkenau genau das Richtige. Die Begegnung ist sicherlich auch eine Standortbestimmung für meine Mannschaft, die sich im Klaren sein muss, dass wir sehr viel investieren müssen, wenn wir den Platz als Sieger verlassen wollen“, so Richter.