Kategorie: Verein

SC Olympia Lorsch trauert um Norbert Appelshäuser

Der SC Olympia Lorsch trauert um Norbert Appelshäuser, der am vergangenen Montag im Alter von 68 Jahren verstarb.
Der aus Worms stammende Norbert Appelshäuser war Spielführer der großen Olympia-Mannschaft, die 1974 nach dem grandiosen 4:1 im Entscheidungsspiel gegen die TG Jahn Trösel das Entscheidungsspiel für sich entschied
und in die Bezirksklasse Darmstadt aufstieg.Norbert Appelshäuser, verheiratet mit Hildegard, war Vater von zwei sportbegeisterten Kindern und Opa von zwei fußballbegeisterten Enkeln.
Von 1992 bis 1994 leitete er die Altherrenabteilung der Olympia. Der SC Olympia Lorsch wird das Gedenken an Norbert Appelshäuser für immer bewahren.

Ol. Lorsch II – TSV Aschbach II 3:2

Dieser Erfolg „schmeckte“ Lorschs Spielertrainer Bekir Ilhan besonders gut. Während der Partie musste er sich einige unfeine Aussagen von Seiten des Gegners über den Fußballstil seines Teams anhören, doch dieser führte die kämpferisch überzeugenden Lorscher zum Sieg.

Ol. Lorsch II: Bäumer (87. Jakob) – Edam, Volk, Burhan Ilhan, Patrick Eichhorn, Rankel (85. Bjelica), Alo, Krieger, Schneider, Weber, Bekir Ilhan (90. Graf). – Tore: 1:0 Krieger (20.), 1:1 Scholze (23.), 1:2 (50.), 2:2 Patrick Eichhorn (76.), 3:2 Schneider (83.). – Schiedsrichter: Linke (Zwingenberg). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Krieger / Linke. nico/p

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 02.06.2014

Für Frank Richter ein 4:1-Sieg zum Abschied

Der SC Olympia Lorsch verabschiedet sich von seinem Trainer Frank Richter mit einem Erfolg. Mit 4:1 siegten die Klosterstädter über den TSV Aschbach und nach dem Schlusspfiff sprach Lorschs Spielausschussmitglied Stephan Vogel von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft. „Das war heute eine starke Vorstellung unserer Elf, der man angemerkt hat, dass sie unbedingt gewinnen wollte. Wir haben den Gegner klar beherrscht, dazu unsere Chancen genutzt, so dass unser Sieg absolut in Ordnung geht“ zog Vogel sein persönliches Fazit.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Timo Neudecker (46. Benjamin Wedel), Sebastian Schuster, Eipl, Patel, Felix Wedel, Schaidaiy (75. Florian Schuster), Hinz, Freund, Alimi, Brunken (48. Peters).

Tore: 1:0 Felix Wedel (22.), 1:1 Michael Weihrauch 45.), 2:1, Felix Wedel (71.), 3:1 Hinz (88.), 4:1 Felix Wedel (90.). – Schiedsrichter: sen (Groß-Gerrau). – Zuschauer: 100. – Besondere Vorkommnisse: Gelb-rote Karten gegen Timo und Sandro Riebel (72./TSV) wegen Foulspiels und Meckerns. – Beste Spieler: Wahlig, Eipl, Felix Wedel, Hinz / Michael Weihrauch. nico/p

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 02.06.2014

Training mit modernsten Materialien

Die Weichen in eine erfolgreiche Zukunft werden momentan beim SC Olympia Lorsch gestellt. Die Jugendabteilung des Traditionsvereins stellt sich neu auf und ist auf der Suche nach Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und acht Jahren, die das Fußballspielen von Grund auf erlernen wollen.

Vorbei sind nämlich die Zeiten, als über 200 Jugendliche und Kinder in der Jugendabteilung der Olympia spielten. Der Zustand der in die Jahre gekommenen Anlage sowie mangelndes Engagement führten zur Ausblutung einer Jugendabteilung, die in der 1980er und 90er Jahren zu den Aushängeschildern der Bergsträßer Fußballszene gehörte. Nun möchte man einen Neustart beginnen, um an die erfolgreiche Arbeit der anzuschließen.

Kicker ab vier Jahren willkommen

 Stefan Neudecker heißt der neue Jugendleiter. Er und sein Team vertreten die Philosophie. „Wir wollen durch qualitativ gutes Training nach den modernsten Trainingsmethoden und mit dem fortschrittlichsten Equipment die Lorscher Kinder und auch ihre Eltern für die Olympia gewinnen.“ Im Vordergrund sollen für die kleinsten Kicker der Spaß und ein abwechslungsreiches Training stehen.

Technik und Koordination sind zwei der Hauptpfeiler der Ausbildung. Hierzu wurden die neuesten Trainingsmaterialien – zum Beispiel ein Multikickball sowie ein Rebounder – angeschafft. Neudecker erfährt in seinen Bemühungen prominente Unterstützung. So will unter anderem Sascha Hinz, Olympia-Eigengewächs, das den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat und dort seit Jahren wichtiger Leistungsträger ist, den Neuaufbau der Jugendabteilung unterstützen. Als Trainer für die G- und F-Jugend konnten Andreas Derst, Sven Jakoby und Jonas Schmittinger gewonnen werden.

Die Trainer laden fußballinteressierte Jungen und Mädchen am Freitag (23.) um 16.30 Uhr zum ersten Training auf das Vereinsgelände ein. Besonders freut sich Neudecker auch über die Unterstützung durch den neugewählten jungen Vorstand des Vereins.

Die finanzielle Unterstützung der Jugend ist gewährleistet. So entstand unter anderem auch die Möglichkeit, externe Ausbilder in die Fortbildung der Vereinstrainer einzubinden. Die Aktiven Nico und Timo Neudecker konnten zudem als Paten der neuformierten Jugendmannschaften gewonnen werden. Beide werden künftig das ein oder andere Training mit den Jungen und Mädchen absolvieren. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Mittwoch, 21.05.2014

Olympia AH mit Derbysieg bei der TVGG

Die beiden deutlichen 4:0-Erfolge der AH-Fußballer der Turnvereinigung aus dem vergangenen Jahr im Lorscher Lokalderby gegen den SC Olympia sind nur noch Geschichte. Diesmal spielte der Sportclub am Vorabend des 1. Mai in der Neuauflage im Sportpark Ehlried auf Augenhöhe mit. Nach einem mannschaftlichen „Facelifting“ präsentierten die „Blauen“ eine laufstarke und auch torgefährliche Elf, die den „Rothemden“ alles abverlangte. Unterm Strich stand ein knapper, aber nicht unverdienter 1:0 (0:0)-Erfolg der Gäste, für die Stürmer Andy Derst im zweiten Abschnitt mit einem verwandelten Strafstoß den spielentscheidenden Treffer erzielte.

In Halbzeit eins waren die Chancen gut verteilt. Der reaktionsschnelle TV-Keeper Ahmed Calik hielt gegen Christian Brunnengräber und war im Glück, als der unermüdliche Mittelfeldantreiber Andreas Weber per Kopf freistehend das Gehäuse verfehlte. Pech hatten dagegen die Hausherren beim Pfostentreffer von Goalgetter Bernd Walter, der von Christoph Vorreiter bestens bedient worden war. Dann wehrte der ebenfalls überzeugende Olympia-Torhüter Christian Manyoki einen präzisen Kopfball von Kai Höhnle ab. Es war ein torloses Remis der unterhaltsamen Art, das die zahlreichen Besucher im ersten Abschnitt sahen. „Wenn wir den Ball verlieren, kommen wir nicht hinterher“, monierte TV-Routinier Harald Metz bei der Pausenbesprechung.

Kein gutes Vorzeichen für den weiteren Verlauf der Partie war, dass sich Walter zu Beginn des zweiten Durchgangs verletzte und ausscheiden musste – das merkte man dem Angriffsspiel der TVler deutlich an. Als Roger Stöckmann  den brandgefährlichen Brunnengräber im Strafraum foulte, wurde den Olympianern ein berechtigter Strafstoß zugesprochen. Calik hatte beim Schuss von Derst noch die Fingerspitzen dran. Erst in der Schlussphase machten die TV-Kicker noch einmal Druck, generierten aber kaum echte Torchancen. Mit vereinten Kräften (und einigen Härten) brachte die SCO-AH den Erfolg über die Zeit. Dennoch gab’s ein versöhnliches Schlussbild, als sich die Spieler beider Teams nach dem Abpfiff gegenseitig abklatschten.

 

© TVGG Lorsch

Niederlage fällt zu hoch aus

Eine deftige 2:8-Packung musste der SC Olympia Lorsch im Heimspiel der Fußball-Kreisoberliga gegen den VfL Birkenau hinnehmen. Dieses Endergebnis muss man jedoch relativieren. Birkenau war sicherlich das bessere der beiden Teams, doch sechs Tore betrug der Leistungsunterschied zwischen den Lorschern und den Gästen aus dem Odenwald nicht.

 „Wenn das Spiel 2:5 oder 3:6 ausgeht, dann ist das in Ordnung. 2:8 klingt hart, entspricht aber nicht unbedingt dem Spielverlauf. Auch wir hatten viele Chancen, wussten diese aber nicht zu nutzen. Die Gäste hingegen waren in der Chancenverwertung sehr effektiv – und dies ist dann auch mit ein Grund für unsere definitiv zu hoch ausgefallene Niederlage“, war Lorschs Spielausschussmitglied Stephan Vogel nach dem Schlusspfiff bemüht, das Endergebnis zu begründen.

Ausschlaggebend neben der Chancenverwertung war nach Ansicht Vogels auch die Defensivarbeit. Birkenau stand im Deckungsverband durchaus sicher, Lorsch offenbarte dort hingegen große Lücken, und Vogel bemängelte zudem die Konzentration. „Da hat sich heute gerade in der Abwehr oftmals der eine auf den anderen verlassen – und das hat der Gast eiskalt ausgenutzt“, so der Funktionär.

 SC Olympia Lorsch: Wahlig – Eipel (59. Alimi), Jochum, Peters, Sebastian Schuster, Patel, Hinz, Schaidaiy, Freund (46. Benjamin Wedel), Felix Wedel, Brunken.

Tore: 0:1 Hentschel (4.), 1:1 Brunken (24.), 1:2 Merkel (25.), 1:3 Randoll (34.), 1:4 Morr (35.), 2:4 Felix Wedel (65.), 2:5, 2:6 Merkel (75. und 77.), 2:7 Randoll (79.), 2:8 Schäfer (80.). – Schiedsrichter: Heinz (Dieburg). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: – / Merkel, Schmitt, Dietrich. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 28.04.2014

Sidekick rockt in Lorsch

Trotz der Mühen, die der Umbau des Sportgeländes mit sich bringt, sind die Fußballer des SC Olympia Lorsch nicht müde, am 30. April ab 19.30 Uhr in den Mai zu tanzen: Rock in den Mai heißt die Veranstaltung, die schon seit 2008 ihren festen Platz im Lorscher Vereinskalender hat. War es seither die Bergsträßer Band DNS, die Jahr für Jahr begeisterte, so trachtet nun die Einhäuser Band Sidekick danach, sich in die Herzen des Lorscher Publikums zu spielen.

 Die Band, die in ihrer Ursprungsformation schon seit den 1980er Jahren besteht, begeistert nicht nur zur Kerwe. Leadsänger Andreas Helwig ist neben Markus Schumacher, Andreas Mizera, Alexander Rentschler und Alexander Hedderich einer von den Sidekickern. „Wir freuen uns auf eine erneut tolle Show und dass viele junge Lorscher an diesem Abend den Weg aufs Olympia-Gelände finden. Dies gilt übrigens auch für Junggebliebene“, sagt Olympia-Vorsitzender Christian Eichhorn.

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 28.04.2014

Olympia kann befreit aufspielen

Die Formkurve beim SC Olympia Lorsch zeigt nach oben und der Fußball-Kreisoberligist hat sich nach Ansicht seines Trainers Frank Richters endgültig aller theoretischen Abstiegssorgen entledigt. „Mit den 33 Punkten auf unserem Konto befinden wir uns nun auf der sicheren Seite, so dass wir den Rest der Runde befreit aufspielen und dabei weiter den bereits eingeleiteten Umbruch weiterführen können“, so der Übungsleiter, der die letzten Saisonspiele auch nutzen möchte, um das ein oder andere neue Gesicht zu präsentieren.

„Das ist mit dem Vorstand so abgesprochen und so wird die Mannschaft in den kommenden Wochen doch einige personelle Veränderungen aufweisen. Wir wollen den jüngeren Spielern Einsatzchancen bieten, damit diese sich zeigen und für die neue Saison empfehlen können“, so der scheidende Trainer der Olympia, der dennoch im Sinne des Clubs, dem er ein sehr gutes Zeugnis ausstellt, über den Tellerrand dieser Saison blickt.

Im Heimspiel gegen den VfL Birkenau wird jeder Einzelne mit klaren taktischen Vorgaben das Spielfeld betreten. Frank Richter setzt dabei in erster Linie auf taktisch diszipliniertes Verhalten seiner Spieler, will er doch unbedingt gewinnen. „Wir wollen den Fans ein versöhnliches Saisonende bieten. Da wäre ein Sieg gegen Birkenau genau das Richtige. Die Begegnung ist sicherlich auch eine Standortbestimmung für meine Mannschaft, die sich im Klaren sein muss, dass wir sehr viel investieren müssen, wenn wir den Platz als Sieger verlassen wollen“, so Richter.

© Bergsträßer Anzeiger, Freitag, 25.04.2014