Kategorie: Verein

Sieg für unsere zweite Mannschaft

Ein gutes Spiel zeigte unser zweite Mannschaft gegen den ISC Fürth.

u Beginn des Spiel war die Partie ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten.

Mit einem schön herausgespielten Tor  durch Benjamin Wedel in der 28. Minute und durch Kurti Homner in der 43. Minute,  ging unsere Mannschaft mit einer beruhigenden 2:0 Führung in die Pause.

Nach der Pause merkte man dem ISC Fürth an, dass Sie sich noch nicht geschlagen geben wollten. Der Druck wurde erhöht und man erspielte sich ein paar Chancen. In der 52. Minute bekamen die Gäste dann einen Elfmeter zugesprochen, den Saldiray Durmaz sicher verwandelte.

Nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 hielt die Olympianer nun wieder mehr dagegen und kamen zu guten Torchancen.

In der 62. Minute verwandelte Tom Schneider einen Freistoß direkt und baute die Führung auf 3:1 aus. Die Olympianer hatten aber vom Tore schießen noch nicht genug. Auch wenn das Spiel nun härter wurde, versuchte man die Führung weiter auszubauen.

Dies gelang in der 71. Minute mit einem wunderschönen Schuss aus der zweiten Reihe durch Christian Brunnengräber. Endstand somit 4:1.

 

Anbei ein paar Impressionen von dieser Partie.

 

Für Olympia dritte Niederlage in Folge

Olympia Lorsch wartet in der Fußball-Kreisoberliga seit drei Spieltagen auf ein Erfolgserlebnis. Seit dem 5:2-Auswärtssieg bei der SG Wald-Michelbach am zwölften Spieltag ist bei den Klosterstädtern der Wurm drin, was sich auch im Heimspiel gegen die TG Trösel nicht ändern sollte. So verließ man den Platz mit einer 0:1-Niederlage, die Lorschs Spielausschussmitglied Stephan Vogel nach dem Schlusspfiff als „unnötig“ beschrieb.

„Heute war für uns mindestens ein Punkt drin, wir wussten unsere Chancen jedoch nicht zu nutzen, wobei ich den Gast und seine Defensivleistung loben muss“, so Vogels Fazit: „Trösel war mit Einsatz bei der Sache, warf sich gerade in der Abwehr in jeden Ball. Damit kamen wir trotz einer klaren optischen Überlegenheit nicht zurecht.“

Valentin Jöst brachte die TG mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung, Wedel (48.) und Brunken (49.) hatten den Ausgleich auf Kopf und Fuß, im Torabschluss fehlte ihnen das Quäntchen Glück.

SC Olympia Lorsch: Wahlig (46. Hilbert) – Sebastian Schuster, Adolf (66. Neudecker), Peters, Patel, Hinz, Jochum (75. Alimi), Florian Schuster, Brunken, Malikow, Felix Wedel.

Tor: 0:1 Valentin Jöst (20.). – Schiedsrichter: Koch (Liederbach). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Malikow / Malul, Christopher Jöst, Arnold. nico

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 04.11.2013

neuer Kurier online

Ab sofort ist der neue Kurier online abrufbar.

Des Weiteren spielen heute die erste und zweite Mannschaft zu Hause um wichtige Punkte. Also kommt und unterstützt unsere Olympia.

 

 

Trauer um Werner Diehl

Vergangene Woche noch hat Werner Diehl bei der Fußballabteilung der Lorscher Turnvereinigung ein Fußballcamp durchgeführt. Zwei Tage danach starb er völlig unerwartet im Alter von nur 68 Jahren.

Werner Diehl ist in der Region kein Unbekannter. In Lorsch war er Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung beschäftigt, die letzten Berufsjahre beim Sozialamt. Werner Diehl hat sich aber vor allem als Fußballer einen Namen gemacht. Er war nicht nur Jugendfußballer, er trainierte später als Spielertrainer auch die erste Mannschaft der Turnvereinigung.

Fußballer und Spielertrainer

Bei Darmstadt 98 spielte er sowohl in der Hessenliga als auch in der 2. Liga Süd. Er war Hessenauswahlspieler, trainierte verschiedene Vereine in Südhessen. Er war Schiedsrichter mit der A-Lizenz der UEFA und dem DFB-Zertifikat und er war Mitglied im Bund deutscher Fußball-Lehrer und er hatte das Zertifikat des Deutschen Fußball Bundes (DFB) für die Abnahme des DFB- Fußballabzeichens in Schulen und Vereinen.

In den vergangenen Jahren hat sich Werner Diehl einen Namen gemacht als Fußball-Lehrer. Er gründete eine Fußballschule und führte im gesamten südhessischen und im bayrischen und badischen Raum Fußballcamps durch für Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren.

Auch bei der Lorscher Olympia und bei der Fußballabteilung der Turnvereinigung, in Heppenheim, Schwanheim, Wattenheim und in Thüringen (Schmalkalden) war er damit aktiv. Für Januar 2014 war bereits ein Fußballcamp in einer Sporthalle in Michelstadt im Odenwald geplant.

Mit Werner Diehl verliert nicht nur Lorsch, sondern der gesamte südhessische Raum einen anerkannten und verdienten Freund des Fußballs. Autor: ml

© Bergsträßer Anzeiger, Donnerstag, 31.10.2013

SC Olympia trauert um Ludwig Brunnengräber

Ludwig Brunnengräber ist tot. Der frühere Lorscher Bürgermeister und Ehrenbürgermeister starb überraschend in der Nacht zum Sonntag (27.) in seinem Haus in der Lorscher Kantstraße. Der ehemalige Verwaltungschef, der die Klosterstadt 18 Jahre lang bis 1993 leitete, wurde 82 Jahre alt.

Bis zuletzt hatte der vielfach interessierte und für seine Heimatstadt engagierte Brunnengräber aktiv am Gemeindeleben teilgenommen. Anfang Oktober noch war er mit einer Reisegruppe der katholischen Pfarrgemeinde St. Nazarius im Salzburger Land unterwegs gewesen.

Am vergangenen Samstag hatte der gläubige Katholik – wie immer – die Vorabendmesse in Lorsch besucht. Am Sonntag hatte er sich – wie so oft – mit seinem Sohn Hans-Jürgen Brunnengräber zum Kaffee verabredet. Der Journalist allerdings fand seinen Vater zum verabredeten Zeitpunkt friedlich entschlafen vor.

Im April hatte Ludwig Brunnengräber den Tod seiner Ehefrau Liesel verkraften müssen. Das Paar war seit 1956 verheiratet und hinterlässt drei Kinder.

Bundesverdienstkreuz verliehen

Für die Stadt hat Ludwig Brunnengräber viel erreicht. Der gebürtige Lorscher, der 1945 als 14 Jahre alter Lehrling bei der Gemeindeverwaltung begann, hatte stets fleißig und erfolgreich gearbeitet. Vom Sekretär bis zum Amtsrat kletterte er alle Stufen der Verwaltung hinauf. 1975 wurde er – im zweiten Wahlgang – von der Stadtverordnetenversammlung zum Bürgermeister gewählt.

Der damals noch Parteilose, der später CDU-Mitglied wurde, setzte sich gegen den Mitbewerber Heinrich Keck (SPD) durch. Die SPD war in den 70er Jahren stärkste Fraktion in Lorsch. 1980 und 1986 wurde Brunnengräber im Amt bestätigt.

Für seine besonderen Leistungen wurde ihm 1997 die Ehrenbürgermeisterwürde verliehen, zudem wurde er im Jahr 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Zu den letzten Amtshandlungen des weitsichtigen Bürgermeisters gehörte die Verleihung der Urkunde, die das Kloster Lorsch zur Unesco-Welterbestätte adelte. Von dem begehrten Status profitiert die Stadt heute enorm. In Brunnengräbers Amtszeit richtete Lorsch auch den Hessentag aus. Früh hat sich Brunnengräber auch für gute Verbindungen zu Partnerstädten eingesetzt. Ihm wurden die Ehrenbürgerschaften von Le Coteau und Zwevegem verliehen, zudem wurde er zum „Ehren-Giebauer“ ernannt.

Stellvertretender Kreistagsvorsitz

Ehrentitel wurden Ludwig Brunnengräber im Laufe seines Lebens zahlreich zuteil. Die Auszeichnungen hatte er sich durch sein langjähriges Engagement in zahlreichen Vereinen und Verbänden verdient, das zudem seine große Bandbreite an Interessen dokumentiert. Sportler durften ebenso auf seine ehrenamtliche Unterstützung hoffen wie kulturell tätige Gruppen.

Brunnengräber brachte sich unter anderem zwei Jahrzehnte lang im Vorstand des SC Olympia ein und war Mitbegründer der Kegler-Vereinigung. Er gehörte den Gesangvereinen Germania und Liederkranz an, engagierte sich im DRK-Vorstand, der Feuerwehr und im Heimat- und Kulturverein sowie jahrzehntelang in der Vereinigung Fastnachtszug. Auch bei der Turnvereinigung, dem BdV, dem Kuratorium Weltkulturerbe sowie bei den Vogel-, den Geflügel- und den Kleintierzüchtern hatte er sich eingeschrieben. Für die Pfarrgemeinde arbeitete er im Verwaltungsrat mit.

Brunnengräber war viele Jahre lang stellvertretender Verbandsvorsteher des Wasserbeschaffungsverbandes Riedgruppe Ost und Mitglied der Verbandsversammlung. Im Kreistag setzte sich der Lorscher Bürgermeister in den Reihen der Christdemokraten ein. Zwischen 1977 und 1997 war er auch Vorsitzender des Infrastruktur-Ausschusses und des Hauptausschusses sowie stellvertretender Kreistagsvorsitzender. Zudem arbeitete er in der Betriebskommission für die Abfallbeseitigung im Kreis Bergstraße mit. Lange Jahre hatte Brunnengräber auch die Aufgabe als Schiedsmann der Stadt Lorsch und als Ortsgerichtsvorsteher übernommen.

Der Ehrenbürgermeister hat viele Spuren hinterlassen – nicht nur, was die Entwicklung seiner Heimatstadt betrifft, sondern auch bei Menschen. „Ludwig Brunnengräber ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich in die Kommunalpolitik gegangen bin“, erklärt zum Beispiel Bürgermeister Christian Schönung.

Jugendlichen für Politik begeistert

Der damalige Amtschef habe ihn als Jugendlichen, der aus einer eher unpolitischen Familie kam, für viele Themen sensibilisiert. „Ohne belehrend zu wirken“, wie Schönung, der damals mit Gerhard Brunnengräber, dem jüngsten Sohn Brunnengräbers, eine Messdienergruppe leitete, anerkennend unterstreicht.

Dass Schönung schließlich der Nach-Nachfolger des Verwaltungschefs wurde, ist insofern bemerkenswert, als bei der Direktwahl 2011 auch Brunnengräbers ältester Sohn Hans-Jürgen für den Chefsessel im Stadthaus kandidierte.

Die Trauerfeier für Ludwig Brunnengräber findet am Samstag (2.) um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nazarius statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof.
© Bergsträßer Anzeiger, Dienstag, 29.10.2013

L.C. Olympia + S.C. Olympia — Erfolgsstory „neues Stadion“, Teil 11-16

Hallo Olympianer,

nach einigen Wochen ohne Bericht zum unserem „Stadionneubau“, sende ich Euch heute eine Zusammenfassung der letzten Wochen.

Die Arbeiten haben nicht geruht, ganz im Gegenteil…

Der alte Hartplatz wurde von der Baufirma abgetragen und der neue Kunstrasen in Arbeit genommen, mittlerweile ist schon einiges an Veränderungen zu sehen – es wird.
Die derzeit geplante Einweihung, wird wohl ca. Ende November sein.

In den Arbeitseinsätzen an den letzten Samstagen wurden folgende Dinge angefangen bzw. erledigt:
– Es wurden alle notwendigen Bäume gefällt, geschnitten und der der Grünschnitt gehäxelt.
– Die Flutlichtmasten wurden umgelegt
– Der Zaun um den Hartplatz wurde entfernt
– Im Gerätehaus wurde angefangen der Putz von den Wänden zu schlagen
– Die Betoneinfassungen der Rasenkannensteine in der Nordkurve wurden entfernt
– Große Teile der Tribüne am neuen Clubhaus wurden entfernt
– Die Rasenkantensteine an den Längsseiten des Rasens sind zu Teilen entfernt
– Alle Barrieren am Hartplatz wurden entfernt
– Der Stromversorgungsgraben vom Hartplatz bis zum Clubheim wurde ausgehoben

Bei dem Arbeitseinsatz des letzten Samstages waren 33 freiwillige Helfer beteiligt!!!
Folgendes wurde dabei geschafft:
– Verschiedene Gräben für die Stromversorgung der kompletten Anlage und auch für Wasserleitungen wurden fertiggestellt
– Rasenkantensteine am Hauptfeld wurden entfernt (hier ist noch ein Rest an Arbeit zu erledigen)
– Grünschnitt wurde entfernt und verbracht

Besuch hatten wir von unserem Bürgermeister, Herrn Christian Schönung. Er wurde von unserem „Macher“ Walter Hartmann über den derzeitigen Stand der Arbeiten informiert.

Das Mittagessen wurde von den Fußballern zubereitet. Es gab diesmal „bayrisch – Weißwürste, Brezel und süßen Senf und als Nachtisch leckeren, selbstgebackenen Kuchen – zuständig dafür waren Hilde und Harald Jakob und Karin Grüner.

Zufriedener Trainer Frank Richter

SG W.-Michelbach – Olympia Lorsch 2:5. „Meine Mannschaft hat die taktischen Vorgaben super umgesetzt. Wir haben den Gegner frühzeitig mit unseren drei Sturmspitzen unter Druck gesetzt“, freute sich Frank Richter über diesen schönen Erfolg. Der Olympia-Coach war die knifflige Aufgabe im Odenwald mit einem 3:4:3-System angegangen.

Gerhard Berger, Pressesprecher der SG, erklärte: „An einem solchen Tag wären wir besser alle im Bett liegen geblieben.“ Erst in der 88. Minute sei seine Mannschaft aufgewacht und habe das Ergebnis nach Toren von Kirchenlohr und Vitali Loenko einigermaßen korrigieren können. Überrascht war Berger vom Auftreten und der Stärke des Gegners: „Vorne im Angriff war Lorsch topfit.“

Fast mit dem Pausenpfiff gelang Wedel die 3:0-Führung für die Klosterstädter. „Für mich war klar, wenn wir die ersten 20 Minuten nach der Halbzeit überstehen würden, dann würde es gut für uns sehr gut aussehen“, blickte Frank Richter noch einmal zurück. Bis zur 65. Minute hatten es die Gäste dann geschafft, einer überforderten SG-Abwehr fünf Gegentreffer einzuschenken. Wedel traf zweimal und bereitete ein weiteres Tor vor.

Olympia Lorsch: Wahlig – Brunnengräber, Patel, Brunken, Eichhorn, Wedel (70. Alimi), Malikov, Hinz (70. Peters), Neudecker, Schuster, Jochum (83. Freund).

Tore: 0:1 Malikov (6.), 0:2 Brunken (27.), 0:3, 0:4 Wedel (45., 58.), 0:5 Malikov (65.), 1:5 Kirchenlohr (88.), 2:5 Loenko (89.). – Schiedsr.: Sen (Gr.-Gerau). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: – / Hinz, Patel, Malikov.

Autor: rs/hei/ü
© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 14.10.2013

neue Homepage online

Wie sagt man so schön? Was lange währt wird endlich gut. Rechtzeitig zum 01.10.2013, konnten wir die neue Homepage des SC Olympia online stellen und unserem Verein unter www.scolympia.de wieder eine Onlineplattform bieten.

In den letzen Wochen haben Sven Tristram und Jonas Schmittinger etliche Stunden damit verbracht die Systeme auf den neusten Stand zu bringen und die Seite zu erstellen.

Wir hoffen Sie gefällt Euch.  Wir versuchen die Seite aktuell zu halten und zeitnah Ergebnisse und Informationen zu veröffentlichen. Jeder ist aufgerufen dabei mit zu helfen. Mitglieder, die Grundkenntnise im Onlinebereich haben und gerne auch Redaktionelle Aufgaben wahrnehmen wollen, können Sich gerne melden.

An einigen Stellen der Homepage wird noch gearbeitet, nicht jeder war für ein Foto direkt verfügbar :). Wir hoffen Ihr klickt Euch dennoch regelmäßig durch die Seiten.

Solltet Ihr Anregungen oder Fehler finden, bitte einfach an redaktion[add]scolympia.de wenden. Wir werden das sofort korrigieren.

In diesem Sinne, viel Spaß bei schauen 🙂

 

Ihre Online-Redaktion

Ab November Spiele auf Kunstrasen

Bergsträßer Anzeiger 25.09.2013 (Nina Schmelzing)

Die Einladung zum ersten Spatenstich auf dem Olympia-Gelände erfolgte verhältnismäßig spät. „Tausende Spatenstiche sind schon erfolgt“, räumte Bürgermeister Christian Schönung beim symbolischen Beginn der Bauarbeiten auf dem Sport-Areal ein.

Bevor die Profis der beauftragten Spezialfirma aus Sachsen jetzt mit den großen Baumaschinen loslegten, hatten schließlich freiwillige Helfer der beiden Lorscher Sportvereine SCO und LCO bereits viele Stunden lang geschuftet. Sie haben wertvolle Vorarbeit für die Umgestaltung und Modernisierung des Platzes geleistet.

Die Sportler sollten und wollten sich mit Eigenleistungen einbringen, um dem größten Umbau auf dem Gelände seit rund 100 Jahren zum Erfolg zu verhelfen. Und ihr Beitrag ist beachtlich. Wie die engagierten Bautrupps das Olympia-Gelände mit Hacke, Spaten und Schubkarre bereits verändert haben, beeindruckte auch den Verwaltungschef enorm.

Beim offiziellen Spatenstich gab es deshalb ein dickes Lob an die Vereinsvorsitzenden Christian Eichhorn vom Fußballclub des SC und Erhard Schäfer vom Leichtathletikclub und ihre Aktiven.

Bevor Eichhorn und Schäfer gemeinsam mit Schönung, den Vorsitzenden der städtischen Ausschüsse Klaus Schwab (Bau) und Peter Velten (Finanzen) sowie den Leitern des Eigenbetriebs Ralf Kleisinger und Volker Knaup ebenfalls zur Schaufel griffen, erinnerte der Bürgermeister an die lange Vorgeschichte des Bauprojekts.

Die Leichtathleten hätten bereits 1990 eine neue Anlage beantragt. Die Sportler mussten aber „oft vertröstet“ werden und „viel Geduld“ beweisen. Lange habe man es in Lorsch gar nicht für möglich gehalten, dass auf dem Olympia-Gelände die jetzt begonnene Neugestaltung möglich ist. „Vermessen hilft“, erklärte Schönung.

Jetzt wird zunächst der Kunstrasenplatz gebaut. Schon Mitte November soll er fertig und bespielbar sein. Besonders wichtig ist er, damit die Olympia auch im Jugendfußball wieder konkurrenzfähig ist. Der alte Hartplatz schreckte Nachwuchskicker ab. Künftig herrsche bei den Fußballvereinen wieder Chancengleichheit, so Schönung.

Die Sanierung des Olympiageländes wurde – weil zwei Vereine betroffen sind – ausnahmsweise vom Land Hessen mit einem doppelten Zuschuss gefördert, erinnerte der Bürgermeister erfreut. Insgesamt werden in die Sanierung des Sportareals 2,1 Millionen Euro investiert.

Für die Sanierung des Fußballplatzes ist die Summe von 635 000 Euro vorgesehen. „Wir haben noch Luft“, berichtete Schönung angesichts des Ausschreibungsergebnisses von 558 000 Euro für die Arbeit am Kunstrasenplatz und die 49 000 Euro für die Flutlichtanlage erfreut.

Im Mai nächsten Jahres soll die Sanierung der Leichtathletikanlage abgeschlossen sein. Eine sechsspurige moderne Laufbahn und neue Sprunganlagen werden ebenso errichtet wie Wettkampfstätten für Diskus- und Speerwurf.

Klappt alles nach Plan, dann wird auf dem Sportareal 2014 – im Rahmen des Stadtjubiläums – auch die Nibelungen-Olympiade ausgetragen.