Kategorie: 1.Mannschaft

Beim Meister chancenlos

Meister und Aufsteiger FSV Riedrode steuert nach dem Kantersieg auf die Rekordmarke von 150 Toren zu. Im letzten Saisonspiel beim bereits in der Hineserie klar geschlagenen FC 07 Bensheim II fehlen hierzu nur noch fünf Treffer.

Die Heimpartie gegen Lorsch entwickelte sich nach Ansicht von FSV-Pressesprecher Sven Stier zu einer einseitigen Angelegenheit, bei der die Olympianer kaum zu Möglichkeiten kamen.

SC Olympia Lorsch: Wahlig, Nico Neudecker, Eipl, Freund, Patel, Brunken, Alimi, Felix Wedel, Schaidaiy, Benjamin Wedel, Peters; eingewechselt: Timo Neudecker, Jochum.

Tore: 1:0 Schwarz (15.), 2:0 Rimer (20.), 3:0 Rimer (34., Handelfmeter), 4:0 Schaidaiy (43., Eigentor), 5:0, 6:0, 7:0 Rimer (47., 53., 77.). – Schiedsrichter: Guth (Darmstadt). – Zuschauer: 120. – Bes. Vorkommnis: Rot für Timo Neudecker (34., SCO) wegen absichtlichem Handspiel. – Beste Spieler: Rimer /-. hei/ü

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 26.05.2014

Brunken spielt Jokerrolle bestens

In einem Fußballspiel auf gutem Niveau gewannen die Gastgeber am Ende nicht unverdient. Großen Anteil daran hatte Gernot Brunken. Dieser stand nicht in der Startformation und wurde erst in der 37. Minute eingewechselt – mit seiner Hereinnahme wurde das Spieler der Olympia deutlich beweglicher und gefährlicher. So war Brunken Dreh- und Angelpunkt – und dem Stürmer gelang in der Nachspielzeit per Freistoß auch der Siegtreffer.

Im ersten Abschnitt gestalteten die Teams die Partie ausgeglichen, wobei Chancen zunächst Mangelware waren. Dies änderte sich nach Malikows 1:0, denn nun standen die Gäste unter Zugzwang und kamen durch Loenko zum Ausgleich. Jahn (65.) und Nerabi (72.) hatten das mögliche Siegtor für die SG auf dem Fuß, ehe Brunkens der Olympia den elften Saisonsieg bescherte.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Sebastian Schuster (37. Brunken), Jochum (46. malikow), Eipl, Patel, Schaidaiy, Felix Wedel, Hinz, Peters, Freund, Alimi (46. Benjamin Wedel).

Tore: 1:0 Malikow (54.), 1:1 Loenko (60.), 2:1 Brunken (90. +3). – Schiedsrichter: Leissner (Walldorf). – Zuschauer: 100. – Beste Spieler: Brunken / Dimitri Loenko. nico

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 19.05.2014

FC 07-Reserve muss auf der Hut sein

Der FC 07 Bensheim II bleibt im Rennen um den Abstiegsrelegationsplatz in der Fußball-Kreisoberliga. Die Bensheimer verloren ihr Heimspiel gegen Olympia Lorsch deutlich mit 0:5 Toren und liegen nun noch vier Punkte vor dem Abstiegs-Relegationsrang.

 Klar, dass Olympia-Coach Frank Richter wenig auszusetzen hatte an der Vorstellung seiner Elf. Vor allem die „sehr gute Chancenverwertung“ habe seiner Mannschaft den Weg zum Dreier geebnet. Die Nullsiebener verschliefen die Anfangsphase und lagen nach einem Treffer von Felix Wedel (2.) früh zurück.

Die Gastgeber steigerten sich, scheiterten einige Male am guten Olympia-Keeper Wahlig und haderten zudem mit einigen Entscheidungen des Referees. Unter anderen verhinderte ein Lorscher Feldspieler mit einem klaren, aber nicht geahndeten Handspiel im Eins-gegen-Eins eine gute Chance für Schuch. Im zweiten Abschnitt lief fast nichts mehr bei Bensheim. „Wir waren wie paralysiert“, sagte FC 07-II-Trainer Michael Arzberger zum Auftritt seiner Kicker nach dem Wechsel.

 FC 07 Bensheim II: Franke – Barth (60. Winkenbach), Schuch, Spies, Kloster, Steinmann, Ehret, Gilbert, Scheid, Kiehne, Rosenberger.

Olympia Lorsch: Wahlig – Schuster, Eipl, Neudecker (46. Benjamin Wedel), Patel, Brunken, Felix Wedel, Schaidaiy, Hinz, Freund, Alimi.

Tore: 0:1 Felix Wedel (2.), 0:2 Alimi (58.), 0:3 Schaidaiy (61.), 0:4 Benjamin Wedel (70.), 0:5 Hinz (74.). – Schiedsrichter: Kalka (Riedstadt). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Franke / Wahlig, Hinz. eh

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 12.05.2014

Olympia wie eine Schülerelf

Zufrieden war KSG-Abteilungsleiter Lothar Gruß. Für ihn gab es am Erfolg nichts zu deuteln:„Wir zeigten wesentlich mehr Engagement und setzten uns deshalb verdient durch.“

Eine gewisse Schlitzohrigkeit brachte der Heimelf die Führung ein. Beim direkten Freistoß fackelte Christoph Seitz nicht lange und schoss den Ball, als die Lorscher noch im Begriff waren, eine Mauer zu bilden, ins Tor.„Das war ein Fehler, der einer Schülermannschaft passiert“, ärgerte sich SCO-Spielausschussmitglied Stephan Vogel. Als die Gäste in der Schlussphase auf den Ausgleich drängten, erhöhte Michael Kadel auf Zuspiel von Georg Schneider auf 2:0 (86.). Am Erfolg der Odenwälder gab es für Vogel nichts zu mäkeln: „Die KSG war zielstrebiger, während uns viele Fehlpässe unterliefen.“

 

 

Niederlage fällt zu hoch aus

Eine deftige 2:8-Packung musste der SC Olympia Lorsch im Heimspiel der Fußball-Kreisoberliga gegen den VfL Birkenau hinnehmen. Dieses Endergebnis muss man jedoch relativieren. Birkenau war sicherlich das bessere der beiden Teams, doch sechs Tore betrug der Leistungsunterschied zwischen den Lorschern und den Gästen aus dem Odenwald nicht.

 „Wenn das Spiel 2:5 oder 3:6 ausgeht, dann ist das in Ordnung. 2:8 klingt hart, entspricht aber nicht unbedingt dem Spielverlauf. Auch wir hatten viele Chancen, wussten diese aber nicht zu nutzen. Die Gäste hingegen waren in der Chancenverwertung sehr effektiv – und dies ist dann auch mit ein Grund für unsere definitiv zu hoch ausgefallene Niederlage“, war Lorschs Spielausschussmitglied Stephan Vogel nach dem Schlusspfiff bemüht, das Endergebnis zu begründen.

Ausschlaggebend neben der Chancenverwertung war nach Ansicht Vogels auch die Defensivarbeit. Birkenau stand im Deckungsverband durchaus sicher, Lorsch offenbarte dort hingegen große Lücken, und Vogel bemängelte zudem die Konzentration. „Da hat sich heute gerade in der Abwehr oftmals der eine auf den anderen verlassen – und das hat der Gast eiskalt ausgenutzt“, so der Funktionär.

 SC Olympia Lorsch: Wahlig – Eipel (59. Alimi), Jochum, Peters, Sebastian Schuster, Patel, Hinz, Schaidaiy, Freund (46. Benjamin Wedel), Felix Wedel, Brunken.

Tore: 0:1 Hentschel (4.), 1:1 Brunken (24.), 1:2 Merkel (25.), 1:3 Randoll (34.), 1:4 Morr (35.), 2:4 Felix Wedel (65.), 2:5, 2:6 Merkel (75. und 77.), 2:7 Randoll (79.), 2:8 Schäfer (80.). – Schiedsrichter: Heinz (Dieburg). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: – / Merkel, Schmitt, Dietrich. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 28.04.2014

Mit etwas Glück gewinnt Olympia Lorsch mit 2:1 beim FC Starkenburgia Heppenheim

Mit der 1:2-Heimniederlage hat Starkenburgia Heppenheim den siebten Tabellenplatz an Gegner Olympia Lorsch abgegeben.

Das hatte Markus Röcker, Trainer von Starkenburgia Heppenheim, sicherlich nicht erreichen wollen, als er vor dem Nachbarschaftsduell gegen Olympia Lorsch sagte, dass er genug von den ständigen Unentschieden habe. Denn statt des erhofften Heimsieges gab es eine 1:2-Niederlage gegen den Tabellennachbarn.

Die Heppenheimer versäumten es, aus der überlegen geführten ersten Halbzeit mehr Kapital zu schlagen als die Führung durch Pascal Guthier (20.). Die größte Chance dazu hatte Niclas Wildenberg, als er am gut reagierenden Olympia-Keeper Michael Wahlig scheiterte (38.). „In der ersten Hälfte merkte man Lorsch doch die Partie vom Donnerstag in Trösel noch an. Wenn wir hier nachgelegt hätten, wären sie nicht mehr zurückgekommen“, sah Röcker stattdessen, wie der Olympia mit ihrer ersten gefährlichen Aktion der Ausgleich gelang: Benjamin Wedel hielt den Fuß hin (75.). Um ein Haar hätte die Starkenburgia postwendend in Person von Niclas Blüm zurückgeschlagen, doch sein Abschluss ging an die Latte (78.). Stattdessen drehte die Olympia das Spiel, wobei der 2:1-Siegtreffer eine Kopie des Ausgleichs war: Wieder ging der Angriff über die linke Seite, wieder musste der Olympia-Angreifer, diesmal Farin Schaidaiy, nur vollstrecken (80.). Das 2:2 vergab Vladi Mathys-Fischer, der es schaffte, aus drei Metern den Torhüter anzuschießen. „Der konnte gar nicht mehr ausweichen“, konstatierte Starkenburgia-Betreuer Dominik Heckmann.

Röcker indes war nicht allzu enttäuscht: „Sicherlich war mehr drin, und der Dreier hätte uns für das Erreichen unserer Ziele gut zu Gesicht gestanden. Die Mannschaft hat aber ordentlich gespielt, das Quäntchen Glück, das wir in den vergangenen Wochen oft auf unserer Seite hatten, hat eben gefehlt.“

 

© Echo Online

 

SC Olympia ruft sein Können ab

Der SC Olympia Lorsch landete in der Fußball-Kreisoberliga den ersten Sieg im Jahr 2014. Mit 4:1 bezwangen die Schützlinge von Frank Richter den SV Fürth und zeigten eine Leistung, für die Stephan Vogel nach dem Schlusspfiff nur lobende Worte fand. „Unser Sieg geht absolut in Ordnung und endlich hat die Mannschaft einmal das abgerufen, zu was sie imstande ist. Wir waren genau die drei Tore besser als die Gäste, die eigentlich chancenlos waren und nur durch einen unnötigen Strafstoß zum Ehrentreffer kamen“, bescheinigte das Spielausschussmitglied seiner Mannschaft eine in allen Belangen überzeugende Vorstellung.

Dabei lag die Olympia zur Pause nach dem von Arnold (26.) verwandelten Strafstoß in Rückstand. Patel (51.) sorgte nach dem Seitenwechsel für den überfälligen Ausgleich, und Hinz (58.) brachte die Olympia mit einem unhaltbar abgefälschten Freistoß auf die Siegerstraße.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Jochum, Eipel (81. Freund), Eichhorn, Sebastian Schuster, Peters, Patel, Schaiday, Hinz, Malikow (60. Benjamin Wedel), Brunken.

 Tore: 0:1 Arnold (26.), 1:1 Patel (51.), 2:1 Hinz (58.), 3:1 Benjamin Wedel (71.), 4:1 Brunken (84.). – Schiedsrichter: Cappel (Dreieich). – Zuschauer: 90. – Bes. Vorkommnis: Gelb-rot e gegen Vetter (80./SV; Meckern). – Beste Spieler: Sebastian Schuster, Patel, Hinz / -. nico

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 07.04.2014

tolle Aufholjagd wird leider nicht belohnt

SG Riedrode – Olympia Lorsch 5:3. Das spannende Derby begann mit einer schönen Geste: Die Gastgeber gratulierten Lorschs Trainer Frank Richter nachträglich zum 50. Geburtstag. Hintergrund ist die Tatsache, dass Richter Mitglied bei der SGR ist. Nachdem alle Nettigkeiten ausgetauscht waren, ging es auf dem Platz zur Sache – und da lieferten sich die Mannschaft einen offenen Schlagabtausch mit Vorteilen für die Platzherren, die in der Defensive einfach sicherer standen.

Olympia sorgt für Spannung

Es sah schon nach einer klaren Sache für Riedrode aus, das nach einer guten Stunde 4:1 führte. Felix Wedel (63. und 71.) sorgte mit einem Doppelschlag für das 4:3 und neue Spannung. Diese war jedoch nur von kurzer Dauer, denn der Gast schwächte sich durch einen Platzverweis gegen den Doppeltorschützen selbst und ein Eigentor von Jochum (75.) sorgte für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Eichhorn, Jochum, Felix Wedel, Hinz, Patel, Brunken, Alimi, Schaidaiy, Sebastian Schuster, Peters.

Tore: 0:1 Schaidaiy (17.), 1:1, 2:1 Böck (22., 35.), 3:1 Wiegand (39.), 4:1 Nreaj (57.), 4:2, 4:3 Felix Wedel (63., 71.), 5:3 Jochum (75./Eigentor). – Schiedsrichter: Czekala (Lützelbach). – Zuschauer: 100. – Besonderes Vorkommnis: Rote Karte gegen Wedel (72./SCO) wegen unsportlichen Verhaltens. – Beste Spieler: Böck, Nreaj / Felix Wedel. nico

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 31.03.2014

Unliebsame Überraschung

Die Pflichtspielpremiere auf dem neuen Kunstrasenplatz ist der Lorscher Olympia ordentlich daneben gegangen: Gegen den SC Rodau, das seitherige Schlusslicht der Fußball-Kreisoberliga, unterlagen die Lorscher mit 2:4 Toren. „Wir sind alle sehr enttäuscht“, sagte Olympia-Pressesprecher Stephan Vogel nach der Partie. Den überraschenden Sieg für die kampfstarke Elf von Trainer Thomas Aldorf bezeichnete Vogel als verdient.

Nach ausgeglichener Anfangsphase setzte der Sportclub die ersten Akzente. Diolent Himaj traf nach einem Eckball von der linken Strafraumecke zum 1:0 für den Gast (18.). Eine Viertelstunde später erhöhte Silbermann per verwandeltem Foulelfmeter auf 2:0 (33.). Danach wachten die Platzherren auf. Olympia-Torjäger Gernot Brunken sorgte mit einem Doppelschlag noch vor dem Pausenpfiff für das 2:2 (38., 41.). Dieser Zwischenspurt machte auch Stephan Vogel wieder optimistisch. „Da habe ich gedacht, dass wir das Spiel noch komplett drehen können.“

Doch ihren kurzzeitigen Elan hatten die Olympia-Kicker offenbar in der Kabine vergessen. Beim Ensemble von Coach Frank Richter lief im zweiten Abschnitt so gut wie überhaupt nichts mehr zusammen. Auf der anderen Seite nutzten die disziplinierten Rodauer die sich bietenden Möglichkeiten. Zunächst stand Güngör nach einem weiten Einwurf völlig blank und erzielte nahezu unbedrängt das 3:2 für den SC (54.). Drei Minuten später spazierte Pacholczyk durch die Abwehr der Klosterstädter und traf aus 16 Metern zum 4:2. Dank des erst zweiten Saison-Sieges gab der SC Rodau nach langer Zeit die „Rote Laterne“ weiter an die punktgleiche FSG Bensheim.

SC Olympia Lorsch: Wahlig – Sebastian Schuster (53. Peters), Eipl, Schaidaiy (63. Benjamin Wedel), Patel, Brunken, Eichhorn, Felix Wedel, Hinz, Jochum, Florian Schuster (53. Malikow).

SC Rodau: Schweizer – Borger, Mejdoule, Silbermann (68. Trunk), Schuch, Güngör, Pacholczyk, Urfels (46. Kolleczek), Himaj, Christian Müller, Schäfer.

Tore: 0:1 Himaj (18.), 0:2 Silbermann (33.), 1:2, 2:2 Brunken (38., 41.), 2:3 Güngör (54.), 2:4 Pacholczyk (57.). – Schiedsrichter: Wegmann (Griesheim). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: keine / Schäfer, Schuch, Himaj. eh
© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 24.03.2014 Bild: © Neu

Patel-Tor erlöst den SC Olympia

Der Sportclub Olympia Lorsch hat seinen Titel beim Hallenfußballturnier der Tvgg Lorsch verteidigt und sich damit für das BA-Masters qualifiziert. In einem spannenden Finale setzten sich die Klosterstädter gestern 3:2 gegen den VfR Fehlheim durch. Die Entscheidung im Endspiel fiel in der Verlängerung; nach der regulären Spielzeit stand es nach jeweils zwei Toren von Florian Frölich (VfR) und Tobias Freund (SCO) 2:2 unentschieden.

Den entscheidenden Treffer zum 3:2-Sieg für den SCO markierte Keyur Patel mit einem überlegten Schlenzer und er sicherte damit der Olympia den Turniersieg. Schon in der Vorrunde hatten sich die Wege der beiden Mannschaften gekreuzt, dabei behielten die „Rasensportler“ noch mit 4:3 die Oberhand.

Im kleinen Finale standen sich die Tvgg Lorsch I und die TSV Auerbach gegenüber. Während die TSV durch das Erreichen des Spiels um den dritten Platz die Teilnahme am 20. BA-Hallenmasters sicher hatte, ging es für die „Turner“ noch um diese. Ein Erfolg hätte diese Chancen offen gehalten, doch da am Ende Auerbach mit 3:0 klar die Oberhand behielt, bleibt für die Tvgg beim Masters nur die Rolle des Zuschauers.

 

Große Überraschungen blieben in der Vorrunde des Fußballhallenturniers der Tvgg Lorsch aus. In der Gruppe A wurden die Kreisoberligisten Tvgg Lorsch und SC Rodau ihrer Favoritenrolle gerecht. Beide Teams brachten es am Ende auf zehn Zähler, das bessere Torverhältnis gab in Sachen Gruppensieg letztlich den Ausschlag zu Gunsten der „Turner“.

Einen starken Eindruck hinterließ in dieser Staffel der VfR Fehlheim II, der sich den dritten Platz sicherte und in Darius Ramonas zudem einen torgefährlichen Spieler aufgeboten hatte.

In Gruppe B ließ der VfR Fehlheim I nichts anbrennen. Vier Vorrundenspiele hatten die Weinbach-Schützlinge zu absolvieren und in jeder Partie verließen sie das Parkett als Sieger. Platz zwei ging an den SC Olympia Lorsch, der ebenfalls einen starken Eindruck hinterließ und unter Beweis stellte, dass mit ihm in der Vorschlussrunde zu rechnen ist.

Ebenfalls für die K.o.-Runde qualifizierten sich die TSV Auerbach und Tvgg Lorsch II, die es beide auf vier Punkte brachten. Die Tvgg-Reserve stellte zudem mit Torhüter Ahmet Calik (46 Jahre) den ältesten Spieler des Hallenturniers.

 

An beiden Turniertagen war die Halle der Werner-von-Siemens-Schule gut besucht, die Zuschauer sahen faire und spannende Turnierspiele. In der Vorrunde setzten sich die erwarteten Favoriten durch, wobei sich jeweils die vier Gruppenbesten für die Viertelfinalspiele qualifizieren. In diesem kam es zum vereinsinternen Derby zwischen den beiden Teams des Turnierveranstalters. Verständlich, dass die Tvgg II heiß darauf war, der Kreisoberliga-Mannschaft ein Bein zu stellen, am Ende setzte sich die Turnvereinigung I aber knapp mit 2:1 durch.

Spannend ging es auch zwischen dem starken VfR Fehlheim II und dem späteren Turniersieger SC Olympia Lorsch zu. Hier stand es nach der regulären Spielzeit 4:4 unentschieden, so dass die Entscheidung zu Gunsten der Olympia erst im Neunmeterschießen fiel.

Bei der abschließenden Siegerehrung, die von Lorschs Ehrenbürgermeister Klaus Jäger durchgeführt wurde, durften sich die Mannschaften, die sich fürs Viertelfinale qualifiziert hatten, über Sach- und Geldpreise freuen. Zudem zeichnete Jäger die besten Torschützen des Turniers aus. Hier brachten es Jan Zeug (VfR Fehlheim I) und Darius Ramonas (VfR Fehlheim II), die auf ein Stechen verzichteten, jeweils auf zehn Treffer, so dass sich beide über einen Gutschein freuen durften.

 

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 13.01.2014 nico