Kategorie: Allgemein

Nachruf

Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb am 10.November unser langjähriges Mitglied Jochen Grimm im Alter von nur 69 Jahren.

Jochen Grimm war ein Olympianer durch und durch und fasste überall mit an, wo helfende Hände gebraucht wurden.

Seit Jahren war er für den Platzaufbau bei Heimspielen unserer Seniorenmannschaften verantwortlich.

Er war ebenfalls seit Jahren beim Bautrupp unseres Vereins tätig. Das Bild zeigt ihn zu Beginn der achtziger Jahre stehend als dritten von rechts im Kreise seiner damaligen Mitstreiter.

Selbstverständlich war es für ihn Ehrensache, bei unserem derzeitigen Stadionumbau jeden Samstag mit dabei zu sein. Und nicht nur das. Auch unter der Woche war er aktiv und half tatkräftig bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.

Mit Jochen Grimm verliert der SC Olympia Lorsch einen anerkannten und verdienten Freund des Fußballs.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

L.C. Olympia + S.C. Olympia — Erfogsstory „neues Stadion“, Teil 21

Hallo Olympianer,

anbei sende ich Euch den 21. Bericht von unseren samstäglichen Arbeitseinsätzen auf der Olympia.

Folgende Gewerke wurden begonnen bzw. erledigt

  • Es wurde am Gerätehaus weiter gearbeitet
  • Wie immer, Grünschnitt und „sauber machen“
  • Die Masten für die Ballfangzäune hinter den Toren wurden gestellt – hier muss aber noch weiter gearbeitet werden bzw. die Netze angebracht werden

Am letzten Samstag waren 16 Personen beteiligt.

Das Mittagessen wurde von Hilde und  Harald Jakob und Karla Henkes zubereitet –  es gab Fleischkäse mit Kartoffelsalat und Nudelsalat und zum Nachtisch Kuchen – wie immer, sehr lecker…J

 

 

Am nächsten Samstag geht es mit dem 22. Arbeitseinsatz um 09:00 wieder weiter..

 

 

SC Olympia Lorsch auf dem Lorscher Weihnachtsmarkt

„Frischer geht’s nimmer“ Unter diesem Motto wird der SC Olympia am kommenden Wochenende frisch am Stand gebackene Kräppel zum Verkauf anbieten. Abgerundet wird das Angebot durch das ein oder andere alkoholische Heiß Getränk Der Erlös soll dem Wiederaufbau der Fussballjugendabteilung zu Gute kommen. Hier können nach der Fertigstellung des neuen Kunstrasens und des neuen Naturrasenplatzes die Weichen neu gestellt werden.

Unterstützen Sie die Fussballjugend durch den Erwerb der über die Lorscher Grenzen hinaus bekannten „Draasebäckerkräppel“

xmas

SC Olympia trauert um Ludwig Brunnengräber

Ludwig Brunnengräber ist tot. Der frühere Lorscher Bürgermeister und Ehrenbürgermeister starb überraschend in der Nacht zum Sonntag (27.) in seinem Haus in der Lorscher Kantstraße. Der ehemalige Verwaltungschef, der die Klosterstadt 18 Jahre lang bis 1993 leitete, wurde 82 Jahre alt.

Bis zuletzt hatte der vielfach interessierte und für seine Heimatstadt engagierte Brunnengräber aktiv am Gemeindeleben teilgenommen. Anfang Oktober noch war er mit einer Reisegruppe der katholischen Pfarrgemeinde St. Nazarius im Salzburger Land unterwegs gewesen.

Am vergangenen Samstag hatte der gläubige Katholik – wie immer – die Vorabendmesse in Lorsch besucht. Am Sonntag hatte er sich – wie so oft – mit seinem Sohn Hans-Jürgen Brunnengräber zum Kaffee verabredet. Der Journalist allerdings fand seinen Vater zum verabredeten Zeitpunkt friedlich entschlafen vor.

Im April hatte Ludwig Brunnengräber den Tod seiner Ehefrau Liesel verkraften müssen. Das Paar war seit 1956 verheiratet und hinterlässt drei Kinder.

Bundesverdienstkreuz verliehen

Für die Stadt hat Ludwig Brunnengräber viel erreicht. Der gebürtige Lorscher, der 1945 als 14 Jahre alter Lehrling bei der Gemeindeverwaltung begann, hatte stets fleißig und erfolgreich gearbeitet. Vom Sekretär bis zum Amtsrat kletterte er alle Stufen der Verwaltung hinauf. 1975 wurde er – im zweiten Wahlgang – von der Stadtverordnetenversammlung zum Bürgermeister gewählt.

Der damals noch Parteilose, der später CDU-Mitglied wurde, setzte sich gegen den Mitbewerber Heinrich Keck (SPD) durch. Die SPD war in den 70er Jahren stärkste Fraktion in Lorsch. 1980 und 1986 wurde Brunnengräber im Amt bestätigt.

Für seine besonderen Leistungen wurde ihm 1997 die Ehrenbürgermeisterwürde verliehen, zudem wurde er im Jahr 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Zu den letzten Amtshandlungen des weitsichtigen Bürgermeisters gehörte die Verleihung der Urkunde, die das Kloster Lorsch zur Unesco-Welterbestätte adelte. Von dem begehrten Status profitiert die Stadt heute enorm. In Brunnengräbers Amtszeit richtete Lorsch auch den Hessentag aus. Früh hat sich Brunnengräber auch für gute Verbindungen zu Partnerstädten eingesetzt. Ihm wurden die Ehrenbürgerschaften von Le Coteau und Zwevegem verliehen, zudem wurde er zum „Ehren-Giebauer“ ernannt.

Stellvertretender Kreistagsvorsitz

Ehrentitel wurden Ludwig Brunnengräber im Laufe seines Lebens zahlreich zuteil. Die Auszeichnungen hatte er sich durch sein langjähriges Engagement in zahlreichen Vereinen und Verbänden verdient, das zudem seine große Bandbreite an Interessen dokumentiert. Sportler durften ebenso auf seine ehrenamtliche Unterstützung hoffen wie kulturell tätige Gruppen.

Brunnengräber brachte sich unter anderem zwei Jahrzehnte lang im Vorstand des SC Olympia ein und war Mitbegründer der Kegler-Vereinigung. Er gehörte den Gesangvereinen Germania und Liederkranz an, engagierte sich im DRK-Vorstand, der Feuerwehr und im Heimat- und Kulturverein sowie jahrzehntelang in der Vereinigung Fastnachtszug. Auch bei der Turnvereinigung, dem BdV, dem Kuratorium Weltkulturerbe sowie bei den Vogel-, den Geflügel- und den Kleintierzüchtern hatte er sich eingeschrieben. Für die Pfarrgemeinde arbeitete er im Verwaltungsrat mit.

Brunnengräber war viele Jahre lang stellvertretender Verbandsvorsteher des Wasserbeschaffungsverbandes Riedgruppe Ost und Mitglied der Verbandsversammlung. Im Kreistag setzte sich der Lorscher Bürgermeister in den Reihen der Christdemokraten ein. Zwischen 1977 und 1997 war er auch Vorsitzender des Infrastruktur-Ausschusses und des Hauptausschusses sowie stellvertretender Kreistagsvorsitzender. Zudem arbeitete er in der Betriebskommission für die Abfallbeseitigung im Kreis Bergstraße mit. Lange Jahre hatte Brunnengräber auch die Aufgabe als Schiedsmann der Stadt Lorsch und als Ortsgerichtsvorsteher übernommen.

Der Ehrenbürgermeister hat viele Spuren hinterlassen – nicht nur, was die Entwicklung seiner Heimatstadt betrifft, sondern auch bei Menschen. „Ludwig Brunnengräber ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich in die Kommunalpolitik gegangen bin“, erklärt zum Beispiel Bürgermeister Christian Schönung.

Jugendlichen für Politik begeistert

Der damalige Amtschef habe ihn als Jugendlichen, der aus einer eher unpolitischen Familie kam, für viele Themen sensibilisiert. „Ohne belehrend zu wirken“, wie Schönung, der damals mit Gerhard Brunnengräber, dem jüngsten Sohn Brunnengräbers, eine Messdienergruppe leitete, anerkennend unterstreicht.

Dass Schönung schließlich der Nach-Nachfolger des Verwaltungschefs wurde, ist insofern bemerkenswert, als bei der Direktwahl 2011 auch Brunnengräbers ältester Sohn Hans-Jürgen für den Chefsessel im Stadthaus kandidierte.

Die Trauerfeier für Ludwig Brunnengräber findet am Samstag (2.) um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nazarius statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof.
© Bergsträßer Anzeiger, Dienstag, 29.10.2013

Olympia Lorsch hält nur bis zum 0:1 mit

Das war deutlich: Mit 0:5 Toren verlor der SC Olympia Lorsch sein Heimspiel gegen den FSV Riedrode, den Spitzenreiter der Fußball-Kreisoberliga.

Die ersten 25 Minuten, so schilderte es Olympia-Funktionär Stephan Vogel, sei die Partie einigermaßen ausgeglichen verlaufen. Nachdem der Primus das 1:0 vorgelegt hatte (Kohl war nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle), habe der FSV seine Ausnahmestellung in der Liga unter Beweis gestellt. Vogel; „Da hat man gesehen, warum der FSV ganz oben steht.“

Die Partie begann vielversprechend für die Gastgeber; Alexander Malikow tankte sich auf der rechten Außenbahn durch, bediente Gernot Brunken, der mit seiner Direktabnahme aus neunMetern den Pfosten traf. „Wenn wir in Führung gehen, läuft das Spiel vielleicht anders“, sagte Vogel.

Olympia Lorsch: Wahlig – Sebastian Schuster, Neudecker, Eichhorn, Peters (75. Brunnengräber), Patel, Jochum (75. Freund), Florian Schuster (75. Alimi), Hinz, Malikow, Brunken.

FSV Riedrode: Hüther – Dexler, Kohl, Rautenberg, Schwarz (57. Rimer), Schader, Tadijan (68. Hedierich), Tunjo Bozanovic, Theodorou, von Dungen, Landwehr (72. Pollak).

Tore: 0:1 Kohl (25.), 0:2 Landwehr (32.), 0:3 Schader (36.), 0:4 Tadijan (40. Foulelfmeter), 0:5 Rimer (70.).

Schiedsrichter: Siefert (Beerfelden). – Zuschauer: 130. – Beste Spieler: keine / Kohl, Dexler, von Dungen. eh

Abwehrfehler wie bei einer Schülermannschaft ärgern Trainer Frank Richter

Frank Richter, Trainer des Fußball-Kreisoberligisten Olympia Lorsch, war nach der 0:5-Heimniederlage seines Teams gegen den FSV Riedrode vor allem erbost über die Entstehung der ersten vier Gegentore. „Wir waren eigentlich ganz gut drin im Spiel und machen dann vier individuelle Fehler, die man schon bei jeder Schülermannschaft bemängeln muss. Das hat mich ziemlich geärgert.“ Nach den vier Missgeschicken und dem daraus resultierenden 0:4-Pausenrückstand sei die Partie gegen den Primus „natürlich gelaufen“ gewesen, so Richter weiter.

FSV-Trainer Axel Vonderschmitt war ziemlich angetan vom Auftritt seiner Mannschaft in Lorsch. „Wir haben exzellenten Fußball gespielt“, fand der Übungsleiter. Auf dem schwer zu bespielbaren Rasen hätten seine Schützlinge den Konkurrenten von Anfang an unter Druck gesetzt: „Das hat unheimlich viel Kraft gekostet, aber wir haben es gegen einen stark kämpfenden Gegner durchgezogen.“

Im zweiten Abschnitt blieb Riedrode mit einem 4:0-Vorsprung im Rücken die dominierende Elf. Gestützt auf eine konzentriert zu Werke gehende Defensive, schaltete der Spitzenreiter im Spiel nach vorne einen Gang zurück, wie Olympia-Funktionär Stephan Vogel beobachtet hatte. „Riedrode hat sich nach der Pause darauf verlegt, die ganze Sache zu verwalten und hinten nichts zugelassen.“ eh

Die kompakten und spielstarken Gäste entschieden das Duell innerhalb von 15 Minuten. Nach Kohls 1:0 lief die FSV-Maschinerie auf Hochtouren. Ein unnötiger Ballverlust der Lorscher ermöglichte Landwehr das 2:0. Nur vier Minuten später zirkelte Schader einen Freistoß aus 18 Metern in die Maschen. Tadijan verwandelte einen an von Dungen verwandelten Foulelfmeter zum 4:0-Pausenstand. Den Schlusspunkt setzte Rimer mit dem 5:1. eh

© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 21.10.2013

In Memoriam Stefan Mehl

Ende September verstarb unser früherer Fußballer Stefan Mehl im Alter von 39 Jahren an einem heimtückischen Krebsleiden.
Stefan Mehls große Liebe galt der Lorscher Fastnacht.Bei der Fastnachtsvereinigung Närrische Drei zählte er zu den Protagonisten, war Tanzmajor, leitete die Garde und hielt spritzige Büttenreden. Auch, als er nicht mehr in Lorsch, sondern in Würselen bei Aachen wohnte, war er bei der N3 nicht mehr wegzudenken.
Darüber hinaus hat sich Stefan Mehl in der Jugendarbeit der katholischen Lorscher Pfarrgemeinde St. Nazarius engagiert.
So blieb verständlicherweise relativ wenig Zeit für den Fußballsport. Dennoch absolvierte Stefan Mehl auch viele Verbandsspiele für unseren SC Olympia, für den er bereits im Kindes- und Jugendalter die Fußballstiefel schnürte.
In der Saison 1997/98 wurde er von Trainer Wolfgang Volk gar in die erste Mannschaft unseres Vereins berufen. Anschließend half er ab 1998 tatkräftig mit,
die zweite Mannschaft wieder aufzubauen.
Als Verteidiger ließ er mit seinem kompromisslosen Einsatz wenige Chancen der Gegner zu und war stets ein Leistungsträger des SCO II.
Im Frühsommer 2003 absolvierte er sein letztes Spiel für unseren Verein.
Als er damals den Platz verließ, bedachten dies Mannschaftskameraden und Anhänger unserer zweiten Mannschaft mit einem tollen Applaus und würdigten auf diese Weise seinen guten Einsatz.
Stefan Mehl, der Frau und zwei Kinder hinterlässt, wurde am 24. September in Würselen zu Grabe getragen.

Der SC Olympia Lorsch wird das Andenken an Stefan Mehl für immer bewahren.

Matthias Bähr

Umbau SC Olympia Teil 9

Hallo Olympianer,

kein Montag ohne Bericht Arbeiten auf der Olympia, diesmal Nummer 9.

Wir waren  15 „Personen auf dem Platz“ + 3 Helfer für das Mittagessen. Viele Fußballer hatten sich abgemeldet wegen privater Vorhaben und die Leichtathleten hatten ein Sportfest.

An folgenden Gewerken haben wir gearbeitet:

–          Die Flutlichtstrahler vom Hartplatz wurden gedreht, damit haben wir Licht auf dem nördlichen Hauptfeld

–          Weitere Strahler werden in dieser Woche gedreht bzw. provisorisch gestellt

–          Grünzeug wurde zusammen gelesen und auf den Mulchplatz abgefahren

–          An der Gerätehausruine im Südwesten wurde der Boden gesäubert und mit der Beseitigung des Innenputz begonnen

 

Das Mittagessen wurde von Bea und Heinz Baumann gestiftet. Zubereitet wurden leckere Hackfleischbällchen mit Salat und Nudeln von Hilde & Harald Jakob und Karla Henkes – vielen Dank dafür!